In meiner Praxis biete ich als Psychologin M.Sc. Diagnostik für die folgenden Bereiche an:
Wenn Sie selbst oder die Schule den Verdacht auf das Vorliegen einer Lese-Rechtschreibstörung oder Dyskalkulie haben, sollten Sie dies abklären lassen. Ab Ende der 1. Klasse/Anfang der 2. Klasse ist dies gut möglich, in schweren Fällen auch schon früher im 1. Schuljahr. Eine Abklärung in Bezug auf Defizite in den Vorläuferfertigkeiten für den Schriftsprach- und Rechenerwerb macht ab Beginn des letzten Kita-Jahres Sinn.
Zur Diagnostik einer Lese-Rechtschreibstörung oder Dyskalkulie gehören:
In einem ausführlichen Anamnesegespräch werden die Entwicklungsgeschichte Ihres Kindes, der bisherige Verlauf des Schriftsprach- und Rechenerwerbs sowie bisherige Fördermaßnahmen erfragt.
In den Lese-/Rechtschreib- bzw. Rechentests werden die diesbezüglichen Kompetenzen Ihres Kindes überprüft. Die erbrachten Leistungen müssen im Klassenvergleich unterdurchschnittlich ausfallen, um das Vorliegen einer entsprechenden Störung attestieren zu können.
Die Überprüfung des kognitiven Leistungsstandes gibt eine Auskunft über das allgemeine Intelligenzniveau sowie über die Entwicklungsstände in den Teilbereichen Sprachverständnis, Visuell–räumliches Wahrnehmungsvermögen, logisches Denken, visuelles und auditives Kurzzeitgedächtnis
und Verarbeitungsgeschwindigkeit.
Liegen auch Auffälligkeiten in der Aufmerksamkeit und Konzentration vor, können diese durch weitere diagnostische Untersuchungen genauer abgeklärt werden.
Auch die Betrachtung der psychischen und sozial-emotionalen Situation ist Teil der Diagnostik, um Schwierigkeiten in diesen Bereichen frühzeitig zu erkennen und in der Therapie berücksichtigen zu können.
Die Untersuchungssituationen ermöglichen es mir außerdem ganz wertfrei das Arbeitsverhalten Ihres Kindes mit zu beobachten.
Manchmal gibt es auch andere Erklärungen für die vorliegenden Schwierigkeiten, auch dies wird im Rahmen der Diagnostik mit angeschaut.
Im letzten Kita-Jahr kann überprüft werden, ob bei ihrem Kind Defizite in den Vorläuferfertigkeiten für den Schriftsprach- oder Rechenerwerb vorliegen. Die Überprüfung der Vorläuferfertigkeiten erfolgt mit Hilfe normierter Tests und Screeningverfahren, die ggf. um eine Überprüfung des kognitiven Leistungsstandes ergänzt werden können. In einem ausführlichen Anamnesegespräch werden außerdem die Entwicklungsgeschichte des Kindes und bisherige Fördermaßnahmen erfragt.
Eine Überprüfung der Vorläuferfertigkeiten kann Sinn machen, wenn Ihr Kind im letzten Kita-Jahr:
Defizite in den Vorläuferfertigkeiten erhöhen das Risiko für die Ausbildung einer Lese-Rechtschreib- oder Rechenstörung, bedeuten aber nicht, dass das Kind diese in jedem Fall ausbilden wird. Mit gezielten kindgerechten Förderprogrammen für das Vorschulalter ist es jedoch möglich, die diesbezüglichen Kompetenzen des Kindes zu verbessern, die Risiken zu reduzieren und Ihr Kind auf einen guten Start in das 1. Schuljahr vorzubereiten.
Dann zögern Sie nicht, sich mit mir in Verbindung zu setzen.
Ich stehe Ihnen im Vorfeld zu einer Therapie sowohl telefonisch als auch via E-Mail gerne zur Verfügung.
Praxis für Integrative Lerntherapie Meerbusch
Cordula Schäfer